Einige Gründe sind praktischer Art, die Radkleidung beispielsweise wird immer technischer und komfortabler und E-Bikes nehmen inzwischen Steigungen ihren Schrecken. Weitere Gründe sind eher ideeller Natur, denn für die einen ist Fahrradfahren ein Sport, für die anderen eine günstige und umweltfreundliche Mobilität. Viele gönnen sich Radfahrten für die Gesundheit, genießen die Naturerfahrung, werden zu Entdeckern neuer Wege und Heimatlandschaften. Die Freude, mit vielen anderen die Heimatstadt per Pedal zu entdecken und zu durchkreuzen, fährt beim Radeln oft mit. Das gibt ein gutes Gemeinschaftsgefühl.
Geschützte Radfahrstreifen sind ein aus Nordamerika importiertes Konzept, mit dem Kommunen schnell und günstig Platz für komfortablen Radverkehr schaffen können. Man nimmt dem Autoverkehr eine Spur und schützt diese mindestens zwei Meter breite Radspur vor dem Überfahren und Zuparken durch den Autoverkehr mit baulichen Barrieren wie Pollern, Blumenkübel oder Betonelementen.
Ganz genau erklärt es der ADFC hier.